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Ringbus und Lückenschluss (Stadt-/Regionalverkehr)

Stadtverkehr Ulm / Neu-Ulm

Ringbus und Lückenschluss (Stadt-/Regionalverkehr)

Weitere Hinweise

Das auch in kleineren Städten und Ballungszentren erfolgreich integrierte und realisierte Ringbuskonzept wird in Ulm/Neu-Ulm nicht praktiziert. Auch werden gänzlich auf Ulm/Neu-Ulm und den Landkreis Neu-Ulm (insb. Senden) ausgerichtete nächstgelegene Umlandgemeinden wie Illerkirchberg nicht in das Stadtbusnetz integriert. Ein Ringbus via Stadtgebiet Ulm-Gögglingen/Donaustetten Unterweiler-(ggf. Wiblingen)-Unterkirchberg-Senden-Landkreis/Stadtgebiet Neu-Ulm könnte Gewerbegebiete, Einkaufszentren und Wohnorte klug vernetzen und vorhandene Ringstrukturen adäquat nutzen. Auch eine halbstündige Stadtbusverlängerung oder Zubringerbusverbindung zu den Stadtbuslinien 4, 11, 12 und 14 bzw. Regiobuslinien 73 und 78 via Unterkirchberg würde einen verkehrspolitisch sinnvollen Lückenschluss darstellen bzw. eine notwendige ÖPNV-Spangenfunktion erfüllen. Dieser wird durch das bisherige Konzept der Linie 724 bisher nicht abgebildet und könnte in Verbindung mit den Regiobuslinien 23, 24, 70 und 74 auch real einen Viertelstundentakt in den Ulmer Süden realisieren. Als Ringbuslinie mit Lückenschluss Donaustetten/Gögglingen (B28) - Senden (A7-Zubringer) bzw. zwischen/zu den Gewerbe- und Einkaufsgebieten (Ulm, Senden, U/NU) ist die Linie als solche zumindest teilweise nicht mit Konzessionen belegt und wäre für Pendler und autofreies Shopping attraktiv. Dass auf der Strecke Unterweiler-Unterkirchberg (und darüber hinaus) überhaupt kein Linienbus fährt, ist verkehrspolitisch nachbesserungsfähig.

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