Wie ich es vorhergesagt habe

Beteiligung zu den Verkehrsversuchen Steingasse und Schulstraßen

Wie ich es vorhergesagt habe

Gespeichert von Gast am 7 Gefällt mir 3 Kommentare
Bewohnerin/Bewohner
Beschäftigte
Parkplatzsuche
Durchfahrt

Verkehr verlagert sich in die Radgasse und Kreuz.
Der Einzelhandel leidet und gibt den Standort auf.
(Klamser, Reisser gehen definitiv. Swobster und Lichtburg hören auf. Comic Home und andere suchen einen anderen Standort - siehe SWP und Duft und Wärme sucht einen Nachfolger. Wie es mit dem Einzelhandel in der Bockgasse aussieht kann ich mir nur vorstellen,
Die Frauenstraße wird somit immer mehr zur Party und Fressmeile.
Ein Verkehrsversuch der Existenzen kostet. Danke Ulm. Danke Martin Ansbacher (er hat es durch den Gemeinderat geboxt), der dadurch sich Stimmen für die OB Wahl gesichert hat.
Die Bockgasse wird zur Raserstrecke und als Radfahrer habe ich angst gegen die Einbahnstraße zu fahren.
Und alle Fakten und Meinungen gegen den Erhalt des Verkehrsversuches werden vom Gemeinderat wieder ignoriert werden - So wie auch schon bei der Verabschiedung des Verkehrsversuch, bei dem eine Unterschriftenaktion von Handel, Gewerbe und Anwohner der Frauenstraße ignoriert wurde.
Ich habe schon persönlich vernommen, wie ein altes und neues Mitglied des Gemeinderates bereits einem Anwohner zugesichert hat, dass es so bleibt.
Das nennt Ihr dann Bürgerbeteiligung.
Die einzige Chance ist, dass jeder aktiv sich beteiligt.

Kommentare

Gespeichert von Anwohner am Do., 27.06.2024 - 22:42

Das sind einige sehr steile, unbelegte Thesen. Ich höre allerdings heraus, dass Sie Zweirichtungsverkehr in der Bockgasse befürworten. Zur Wahrheit gehört aber auch: Das aggressive Gehwegparken war bisher schon illegal, und es wurde höchste Zeit, dass die Mindestbreite von 1,50m für Fußgänger freigehalten wird. Die Einbahnstraße ist deshalb eigentlich v.a. ein Mittel um beidseitiges Parken weiterhin zu ermöglichen - trotz steigender Fahrzeugbreiten (SUV!).
Zweirichtungsverkehr in der Bockgasse heißt also: Parken ist nur noch auf einer Straßenseite möglich. Ist es das was Sie wollen?

Gespeichert von Thomas am So., 30.06.2024 - 12:38

Alle "Thesen" sind belegbar. (Bitte Beispiele was nicht) Es handelt sich um Fakten und erlebtes Wissen.
Ein Punkt jedoch ist eine These - das der Gemeinderat wieder für den Erhalt der Einbahnstraßenregelung ist.
Jedoch gehe ich tatsächlich davon aus, das es gekippt wird, jedoch nur aus einem Grund - Es hat sich das Leben und Wohnen auf dem Kreuz verschlechtert ;-)

Was ich möchte?
Ich möchte ein durchdachtes, zukunftssicheres Konzept. Und kein "wir springen von der Klippe, da uns gesagt wurde - das ist der kürzeste weg - und überlegen und unterwegs ob es eine gute Entscheidung war". Dieser Verkehrsversuch war Hemdsärmelig und Naiv.
Ausgangslage war das Poser Problem in den Griff zu bekommen. Für die einen hat dies toll funktioniert.
Wie wird es bei den Brückensanierungen / Neubau mit Entlastungsverkehr aussehen? Durch die Radgasse?
Zu Wegfall Parkplätze. Was nützen Parkplätze, die Sinnlos sind? Und durch den Verkehrsversuch haben die Parkplatzsuchende auf dem Kreuz und die Radgasse für sich neu entdeckt. Schön für Ulm, das dieser Parkraum bewirtschaftet wird.
Gerne stehe ich bei der Bürgerversammlung für Diskussionen zur Verfügung
(Es ist schon schön das aus dem Sprachgebrauch ersichtlich ist wer was verfasst :-). )

Gespeichert von Gast am So., 30.06.2024 - 14:08

Welche Parkplätze erachten Sie als sinnlos? Die in der Bockgasse? Ist der Grund, daß Sie seber diese nicht nutzen? Könnten Sie das näher erläutern?
Was den Verkehrsversuch betrifft: Niemand springt von irgendwelchen Klippen. Es wurde ein Versuch gestartet, der wird nun verifiziert. Was ist gut? Was ist verbesserungswürdig? In dieser Phase sind wir gerade und es macht Sinn sich konstruktiv zu beteiligen. Läuft doch.