einseitige Darstellungen der Verwaltung
Es heißt auf dieser Seite: "Neben grundsätzlichen Angebotsverbesserungen soll das neue ÖV-Netz direkte, d.h. möglichst umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten in die Neu-Ulmer und Ulmer Innenstadt ermöglichen."
Dazu 2 Beispiele:
1. Die Linie 10 aus Richtung Industriegebiet Donautal soll in Zukunft KEINE einzige Haltestelle in der Innenstadt bedienen (bisher HBF und Theater). Sie hält in der Nähe des Ehinger Tors - das bedeutet umständliche Wege zum Umstieg in andere SWU-Linien. Wer zum neuen Eselsberg mit der Linie 5 möchte, hat nur alle halbe Stunde einen Bus ab Industriegebiet, muss beim Umsteigen am Ehinger Tor laufen und muss am HBF schon wieder umsteigen.
2. An der Haltestelle Bahnhof Söflingen und an der sehr stark genutzten Haltestelle "Am Hetzenbäumle" gibt es eine massive VERSCHLECHTERUNG (Linie 12 alle 30 statt Linie 6 alle 20 min). Und mit der Linie 12 kommt man NICHT wie bisher mit der Linie 6 in die Innenstadt, sondern nur ins Dichterviertel.
Insgesamt kann man bei den Planungen für die Linien 6, 10 und 12 nichts "reformieren". Diese Planungen gehören in den Papierkorb.