Mit der Linienführung der geplanten Buslinie 3 ist aus meiner Sicht - jedenfalls was die Fahrzeit betrifft - NICHTS gewonnen; nach Burlafingen bräuchte der Bus ebenso wie jetzt etwa 20, nach Steinheim gut 25 Minuten. Viel besser wäre es, die Städte Ulm und Neu-Ulm könnten sich „durchringen“, zumindest auf einem Teilstück (bis zum Schulzentrum Pfuhl) eine neue Straßenbahnlinie zu bauen, welche allerdings nicht durch die Stadtmitte von Neu-Ulm geht, sondern der bestehenden Linie 1 bis kurz nach dem Donaustadion (dort wo sie in Richtung Böfingen abknickt) folgt, danach geradeaus über die bestehende (für Autos gesperrte) Straße in Richtung zum bestehenden Donausteg (welcher ohnehin marode ist und erneuert gehört) führt, wo sie auf einer kombinierten Brücke zusammen mit dem Rad- und Fußverkehr über die Donau nach Offenhausen gehen könnte. Von dort aus am bestehenden Sportheim vorbei zur Franz-Lehar-Straße, an welcher ein Umsteigehalt zu einem (neuen) Offenhausener Ortsbus geschaffen werden könnte. Der Aufwand für den Bau bis dorthin wäre aus meiner Sicht relativ gering! Der weitere Verlauf wäre dann an der Einmündung zur Offenbachstraße links ab und weiter über die Stauffenberg- und Hauptstraße (mit den bewährten Haltestellen) hin zur Endstation Schulzentrum. Dort gibt es (wenn man ein paar Lehrerparkplätze opfert) genug Platz zum Umsteigen in mögliche (neu zu schaffende) weitergehende Buslinien nach Burlafingen und Steinheim sowie nach Nersingen mit sämtlichen Ortsteilen.