Staugefahr Herdbrücke / Anlegen von Busspuren
Bereits heute kommt es zu Stoßzeiten zu einem Rückstau des Individualverkehrs von Ulm nach Neu-Ulm, sodass die Busse teilweise auf der Herdbrücke im Stau stehen und den Fahrplan nicht halten können. Mit der Taktverstärkung im ÖPNV wird sich dieses Problem weiter verschärfen. Wenn ich richtig gezählt haben, sollen zur Hauptverkehrzeit 17 Busse pro Richtung pro Stunde über die Herdbrücke fahren, was sich im Rahmen der heutigen Auslastung der Busspuren an der Neuen Mitte bewegen dürfte. Durch die Fertigstellung der neuen Gänstorbrücke im Jahr 2027 könnte eine einmalige Gelegenheit genutzt werden und mit z.B. einer Sperrung der Herdbrücke für den Individualverkehr mit Ausnahme von Anwohnern mehrere Verbesserungen gleichzeitig erreicht werden. 1. Verbesserung der Pünktlichkeit des ÖPNV 2. Freigabe der dann überflüssigen Busspur in der Marienstraße für z.B. Grünflächen oder Fahrradwege, 3. Stärkung der Aufenthaltsqualität und damit Verbesserungen für Fußgänger, Anwohner, Touristen, der Außengastronomie, etc.